Perez nach Sainz' Beschwerden: 'Ich denke, wir hatten einen guten Kampf'

Im Qualifying für das Hauptrennen belegte Perez den 15. Platz, nachdem er in Q2 mehrmals von der Strecke abgekommen war. Am Samstag lief es für den Mexikaner besser: Er wurde sowohl im Sprint-Shootout als auch im Sprintrennen Zweiter. In der ersten Runde des Sprintrennens lieferte sich der Red Bull-Pilot sogar ein Duell mit seinem Teamkollegen Max Verstappen, der das ganze Wochenende über die Nase vorn hatte. Am Sonntag schaffte es der 33-jährige Fahrer, von P15 auf P3 zu fahren.

Strategie

Während des Hauptrennens lief es jedoch nicht ganz so einfach. Während der virtuellen Safety-Car-Phase kam Perez nicht an die Box und verlor dadurch Zeit auf den Rest des Feldes. "Ich denke, das mit dem VSC ist etwas, das wir von meiner Position aus überprüfen müssen. Das ist etwas, das wir uns ansehen müssen, und auch die Art und Weise, wie wir die Strategie umgesetzt haben, als wir am Ende die harten Reifen benutzt haben. Es gibt noch ein paar Dinge zu verbessern, aber ich bin wieder auf das Podium gefahren, also war es eine gute Strategie", sagte Perez auf der Pressekonferenz.

Perez streitet Belästigung ab

Während des Rennens beschwerte sich Carlos Sainz darüber, dass Perez ihn angeblich eingeschüchtert habe. Laut dem Mexikaner ist nichts davon wahr: "Ich glaube, wir hatten einfach einen richtigen Kampf. Sie waren besonders stark, würde ich sagen, in der Ausfahrt von drei, also habe ich etwas länger gebraucht. Einmal war ich auf der Innenseite in Kurve vier, und plötzlich blieb ich auf der Innenseite stehen, also musste ich zurücksetzen. Ich habe also ein bisschen länger gebraucht, als ich wollte, aber am Ende haben wir es geschafft."